Montag, 3. August 2015

Halloweenkostüm 2012

Nach einiger Zeit in der ich mal nichts genäht habe, da mir (wie das vl. fast jeder Mal erlebt) einfach die Lust und auch die Zeit gefehlt hat, setzte ich mich Anfang Oktober 2012  mit neuem Elan an den PC und habe Recherche betrieben, bezüglich Geisterwesen, Dämonen oder ähnlichen. Eigentlich war mir klar was ich machen wollte und so wälzte ich mich durch verschiedene Artikel der irischen Mythologie. Heraus kam dann, das laut "Zeugen" und Volkswissen beschriebene Aussehen des folgenden Kostüms in weiß.

Zu sehen ist ein Kleid, welches sich an der Damenmode des beginnenden 15. Jhd. orientiert.
Es besteht komplett aus Baumwollstoff in weiß und grau. Der weitere Halsauschnitt wurde leicht verändert. Diesen habe ich etwas enger gemacht, um eben nicht ganz so viel Schulterfreiheit zu zeigen. Sonst ist der Schnitt so belassen worden wie die Anleitung es vorsieht.

Das Kleid hat im Rücken nur eine Schnürung zum verschließen. Die Sicht auf den Rücken wird aber durch zwei angenähte Bänder verdeckt, so dass es ein geschlossenes Rückenteil bildet. Im unteren Teil des Kleides befindet sich eine kleine Schleppe.

Die Ärmel sind aus grauem Baumwollstoff genäht und zeigen die für das 15. Jhd typischen Trompetenärmel. Ein kurzes Stück des Oberarms eng und nach unten hin dann auslaufend.



Hier also die Banshee























Das schwarze Kleid ist ein ursprünglich für Anzüge gedachter Stoff, da er sehr weich fließend und dennoch eine leichte Schwere aufweist. Der Schnitt ist der Gleiche wie das weiße Kleid. Nur habe ich die Ärmel hier aus schwarzer Spitze genäht.






                                                           Der schwarze Engel





Die Personen wurden vorher um Erlaubnis zur Veröffentlichung gefragt. Bei der Banshee wurde aufgrund der Perücke und dem Make-Up darauf verzichtet, das Gesicht unkenntlich zu machen. Auch dafür wurde im Vorfeld die Erlaubnis erteilt. Ich möchte aber dennoch davon absehen, sollten die Personen, die hier abgebildet sind jemandem bekannt sein, diese mit Namen zu erwähnen.

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